Neue Ranger Modelle erweitern die Modelllinie der ursprünglichen Expeditionsuhr von TUDOR. Seit Jahrzehnten sind es robuste TUDOR Modelle, die wagemutige Abenteurer in die entlegensten Regionen der Erde begleiten – von den Eiskappen der British North Greenland Expedition in den 19950er-Jahren bis in das Empty Quarter Saudi-Arabiens, dem heutigen Austragungsort der Rallye Dakar. Die neuen Ranger Modelle führen diese Tradition fort – erstmals auch mit einem Durchmesser von 36 mm und in „Dune White“.
Neben dem neuen Zifferblatt in „Dune White“ ist die Ranger nun mit einem vollständig satinierten Edelstahlgehäuse von 36 mm erhältlich, zusätzlich zur bestehenden 39-mm-Variante. Die Ranger wurde entwickelt, um jeder Umgebung und jeder Situation standzuhalten. Genau darin liegt ihr Zweck als kompromisslose Funktionsuhr. Mit den neuen Ranger Modellen wird dieser funktionale Anspruch weiter geschärft.
Komplexität steigert die Fehleranfälligkeit. Bei der Rallye Dakar kann ein mechanischer Defekt darüber entscheiden, ob ein Fahrer das Ziel erreicht oder in der kalten, menschenleeren Wüste ausharren muss. Für mechanische Armbanduhren gilt dasselbe. Deshalb folgt die TUDOR Ranger einem klaren Prinzip: maximale Zuverlässigkeit durch Reduktion. Robust, funktional und bewusst einfach konstruiert – mit möglichst geringer Komplexität für höchste Anpassungsfähigkeit. Das neue matte Zifferblatt in „Dune White“ ergänzt diese Philosophie innerhalb der Modelllinie. Es verweist dezent auf die Partnerschaft von TUDOR mit dem härtesten Autorennen der Welt, das in einer Landschaft aus Hitze, Felsen und Sanddünen stattfindet. Genau dort entfaltet die Ranger ihren Charakter.
In den unwirtlichsten Gegenden der Erde gibt es keine Möglichkeit zur Reparatur. Wer dorthin aufbricht, braucht eine Uhr, die funktioniert. Ob an den Polen oder bei der Durchquerung der Rub al-Chali – die Ranger ist ein verlässlicher Begleiter unter Extrembedingungen.
1. Satiniertes Gehäuse in Edelstahl 316L, 36 oder 39 mm Durchmesser, mit einer feststehenden Lünette in Edelstahl 316L
2. Gekörntes gewölbtes Zifferblatt in Mattschwarz oder „Dune White“ mit Stundenindizes, die mit der hochwertigen phosphoreszierenden A Swiss Super-LumiNova®‑Beschichtung versehen sind
3. „Ranger“-Zeiger mit der hochwertigen phosphoreszierenden A Swiss Super-LumiNova®‑Beschichtung
4. Manufakturwerk Kaliber MT5400 oder MT5402, zertifiziert vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC), mit einer Siliziumspiralfeder und einer Gangreserve von 70 Stunden
5. Fünfjährige übertragbare Garantie ohne Registrierung oder vorgeschriebene regelmäßige Wartung
Die Modelllinie TUDOR Ranger hat ihren Ursprung im Jahr 1929. In diesem Jahr ließ Hans Wilsdorf den Namen „Ranger“ rechtlich schützen, drei Jahre nachdem er den Namen „The TUDOR“ als Marke hatte eintragen lassen. Zu diesem Zeitpunkt stand der Name nicht für ein spezifisches Modell, sondern wurde genutzt, um ausgewählten Uhren der TUDOR Kollektion einen ausgeprägt abenteuerlichen Charakter zu verleihen. Erst ab den 1960er-Jahren entwickelte die Ranger ihre eigenständige Ästhetik: große arabische Ziffern, großzügig mit Leuchtmasse versehen bei 3 (bei Modellen ohne Datumsanzeige), 6, 9 und 12 Uhr, sowie klar gestaltete, funktionale Zeiger.
Im Verlauf der Jahre entstanden zahlreiche Ausführungen der Ranger. Angeboten wurden Varianten mit und ohne Datumsanzeige, mit automatischem oder manuellem Aufzug sowie mit dem TUDOR Logo in Form einer Rose, das später durch das Schild ersetzt wurde. Im Jahr 1973 erschien mit der „Ranger II“ eine Version mit integriertem Armband.

Das aktuelle Ranger Modell folgt konsequent den ästhetischen Standards, die im Verlauf seiner Geschichte definiert wurden, insbesondere dem Zifferblatt mit arabischen Ziffern bei 3, 6, 9 und 12 Uhr. Gleichzeitig ist es mit zeitgemäßen technischen Lösungen ausgestattet, darunter ein leistungsstarkes Manufakturkaliber sowie die TUDOR „T-fit“-Schließe mit Schnellverstellsystem. Die Ranger führt damit die Tradition der Expeditionsuhr fort, die mit den Oyster Prince Modellen begann, welche von den Mitgliedern der British North Greenland Expedition getragen wurden – die Tradition eines robusten, funktionalen und erschwinglichen Instruments.
Im Einklang mit diesem Erbe sind Gehäuse und Armband der Ranger satiniert ausgeführt und erhalten so ein mattes Finish. Einzelne polierte Elemente, darunter der Rand der Lünette, betonen gezielt die Linien des Gehäuses. Auf dem Zifferblatt zeigt sich ein historisch inspiriertes Detail in Form bemalter Stundenindizes. Die beigefarbenen oder schwarzen Indizes kontrastieren mit dem gekörnten matten Zifferblatt und harmonieren mit dem Farbton des TUDOR Schild-Logos sowie den Beschriftungen. Die pfeilförmigen Zeiger – abgerundeter Stunden- und kantiger Sekundenzeiger – entsprechen der typischen Ranger Ästhetik, ergänzt durch die bordeauxfarbene Spitze des Sekundenzeigers.
Die Ranger Modelle sind mit dem Manufakturwerk Kaliber MT5400 für die 36-mm-Variante beziehungsweise mit dem Kaliber MT5402 für die 39-mm-Variante ausgestattet. Bei der Entwicklung standen Robustheit, Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Präzision im Mittelpunkt. Dies zeigt sich unter anderem in der großen Unruh mit variabler Trägheit, die durch eine stabile Brücke mit Zweipunktbefestigung fixiert ist. In Verbindung mit der amagnetischen Siliziumfeder sind die TUDOR Manufakturwerke vom Schweizer Prüfinstitut COSC offiziell als Chronometer zertifiziert und übertreffen dessen Anforderungen. Während das COSC eine tägliche Abweichung von -4 bis +6 Sekunden zulässt, definiert TUDOR eine Toleranz von -2 bis +4 Sekunden im vollständig montierten Zustand.
Ein weiteres Merkmal ist die „wochenendsichere“ Gangreserve. Die Uhr kann am Freitagabend abgelegt und am Montagmorgen wieder angelegt werden, ohne aufgezogen werden zu müssen. Auch bei einer Pause bleibt die Ranger einsatzbereit.
Die Ranger Modelle sind mit einem vollständig satinierten Edelstahlband erhältlich, ausgestattet mit der TUDOR „T-fit“-Schließe mit Schnellverstellsystem. Dieses ermöglicht eine werkzeuglose Anpassung des Armbands über eine Länge von 8 mm. Zusätzlich wird für alle Ranger Modelle ein dreifarbiges Textilband in Erdtönen angeboten. Es wird in Frankreich von Julien Faure auf Jacquardwebstühlen aus dem 19. Jahrhundert gefertigt. Verarbeitungsqualität, Widerstandsfähigkeit und Tragekomfort sind außergewöhnlich.
Die British North Greenland Expedition war für TUDOR von besonderer Bedeutung. Sie stellte einen der ersten Langzeittests unter realen Extrembedingungen dar, die von der Marke durchgeführt wurden. Die Teilnehmer verglichen die Ganggenauigkeit ihrer Oyster Prince Modelle mit den stündlichen BBC-Zeitsignalen und dokumentierten diese systematisch. Aufgrund der extremen Temperaturen wurden die Uhren mit speziellem arktischem Öl geschmiert und mit Armbandverlängerungen ausgestattet, um sie über den Ärmeln der Parkas tragen zu können. Nach der Rückkehr berichtete ein Expeditionsteilnehmer in einem Brief an TUDOR, dass seine Uhr eine „bemerkenswerte Präzision bewahrte“ und „zu keiner Zeit von Hand aufgezogen werden musste“.
Dieser als „destruktiv“ bezeichnete Testansatz bildete später die Grundlage der ersten groß angelegten TUDOR Werbekampagne von 1952. Er prägte die Entwicklung zahlreicher Funktionsuhren und festigte die Philosophie der Marke, technische Leistung unter realen Bedingungen in den Mittelpunkt zu stellen. So zeigte ein TUDOR Katalog der frühen 1970er-Jahre die Ranger am Handgelenk eines Holzfällers, der „seine Uhr mit derselben Sorgfalt ausgewählt hat wie seine Kettensäge“. Dieses Verständnis prägt die Ranger bis heute – als robustes, praktisches und erschwingliches Instrument, geeignet für Einsätze wie die Rallye Dakar im Empty Quarter.
Jede TUDOR Uhr wird in der TUDOR Manufaktur in Le Locle, Schweiz, montiert und umfassend geprüft. Die hochmoderne Fertigungsstätte wurde 2021 nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt und vereint traditionelles Uhrmacherhandwerk mit modernem Produktionsmanagement und automatisierten Prüfsystemen. Die vollständig in TUDOR Rot gehaltene Manufaktur erstreckt sich über vier Etagen mit einer Gesamtfläche von 5.500 Quadratmetern und ist räumlich mit der benachbarten Kenissi Manufaktur verbunden, in der die Uhrwerke für TUDOR entwickelt und gefertigt werden.
Seit der Gründung durch Hans Wilsdorf im Jahr 1926 verfolgt TUDOR die Vision des idealen Zeitmessers: robust, widerstandsfähig, zuverlässig und präzise. Auf dieser Grundlage bietet TUDOR eine fünfjährige Garantie auf alle Armbanduhren. Eine Registrierung ist nicht erforderlich, ebenso wenig eine verpflichtende Wartung. Die Garantie ist übertragbar.
Das Motto „Born To Dare“ steht für die Geschichte und den Anspruch der Marke. Es erzählt von Menschen, die mit einer TUDOR Uhr Außergewöhnliches leisten – an Land, auf dem Eis, in der Luft oder unter Wasser. Gleichzeitig verweist es auf die Vision von Hans Wilsdorf, Zeitmesser zu entwickeln, die extremsten Bedingungen standhalten. Dieser Geist wird durch Partnerschaften und Markenbotschafter weltweit verkörpert – darunter die Rallye Dakar.
TUDOR ist eine preisgekrönte Schweizer Uhrenmarke, die mechanische Armbanduhren mit raffiniertem Stil, bewährter Zuverlässigkeit und herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis entwickelt. Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 1926 zurück. Heute umfasst die Kollektion ikonische Modelle wie Ranger, Black Bay, Pelagos, 1926 und Royal. Seit 2015 ergänzt TUDOR das Angebot durch leistungsstarke Manufakturwerke.
Satiniertes Gehäuse in Edelstahl 316L, 36 mm oder 39 mm
Höhe: 11 mm (36 mm) oder 12 mm (39 mm)
Hornbügel: 19 mm (36 mm) oder 20 mm (39 mm)
Polierte, satinierte Lünette in Edelstahl 316L
Verschraubbare Aufzugskrone in Edelstahl mit TUDOR Rose im Relief
Schwarz oder „Dune White“, gewölbt
Gewölbtes Saphirglas
Wasserdicht bis 100 Meter Tiefe
Dreireihiges Edelstahlband mit TUDOR „T‑fit“‑Schließe oder grünes Textilband mit roten und beigefarbenen Streifen und Stiftschließe
Manufakturwerk Kaliber MT5400 (36 mm) oder MT5402 (39 mm)
Mechanisches Uhrwerk mit Selbstaufzug, in beide Richtungen aufziehendes Rotorsystem
Vom Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) zertifiziertes Schweizer Chronometer
Zentrale Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger
Sekundenstopp für genaues Einstellen der Uhrzeit
Große Unruh mit variabler Trägheit, Feinregulierung durch Schraube
Amagnetische Siliziumspiralfeder
Frequenz: 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz)
26 mm (MT5400) oder 30 mm (MT5402)
5 mm
27 Lagersteine
Circa 70 Stunden
2025-12-16